Fertigung von originalgetreuen
historischen Objekten und Teilen
Benötigen Sie fehlende Teile oder ein ganzes Objekt als Nachbau in
museumsgerechter Qualität in zeitgenössischem Herstellungsverfahren?
Von der deutschen Luftfahrt- und Raketentechnik der 1920er-, 1930er- und 1940er-
Jahre sind nur wenige originale Objekte erhalten und diese sind als alliierte
Kriegsbeute über die ganze Welt verstreut. Es ist ungeheuer wichtig, Schaustücke
aus dieser für die technische Entwicklung prägenden Zeit zu erhalten oder wieder
zu erschaffen. Oft fehlen Museumsstücken einzelne Teile oder sind nicht mehr zur
Ausstellung geeignet. Viele zentrale Kernobjekte sind leider nicht mehr vorhanden.
Dipl.-Ing. Klaus Schlingmann aus Berlin hat die Arbeitsgruppe Daedalus
gegründet, um gegen diesen Mißstand anzugehen. Er ist Spezialist für historische
Fertigungsverfahren und hat große Erfahrung im Sondermaschinenbau. Klaus
Schlingmann verfügt über einen gut ausgestatteten Maschinenpark, um mit den
Materialen und Verfahren der damaligen Zeit auch schwierige Einzelstücke
nachzubauen. Dabei werden selbst die kleinsten Details so detailgetreu gefertigt,
dass Original und Nachbau kaum zu unterscheiden sind.
Viele international rennomierte Museen weltweit haben hier schon fehlende
Objekte für ihre Ausstellungen nachbauen lassen. Wenn gewünscht, sind die
Objekte voll funktionsfähig.
Dipl.-Ing. Klaus Schlingmann
Nordhellesteig 30
13507 Berlin
Telefon 030 - 4356 6796
schlingmann(at)daedalus-berlin.de
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Raketenflugplatz-Berlin
Bekannt ist der Nachbau des Schubrohres der
V-1 (Fi 103) durch Dipl.-Ing. Klaus Schlingmann.
Das Triebwerk ist voll funktionstüchtig und
wurde für eine Untersuchung der Betriebsdaten
des Triebwerks Argus-Schmidt 109-014 genutzt.
Im Internet kursieren verschiedene Videos des
Probetriebs des 109-014 von Klaus
Schlingmann und wurden insgesamt schon über
1,6 Millionen mal angeschaut.
Überzeugen Sie sich von der Qualität des
Nachbaus.
Für einen museumsgerechten und funktionstüchtigen Nachbau der ersten von
Wernher von Braun konstruierten Rakete, des Aggregat A2 von 1932 bis
1934, wird hier beispielhaft der Drucktank für die Treibstoff-Förderung gezeigt.
Der Tank ist als Aluminiumguss hergerstellt. Die Originalskizze Wernher von
Brauns ist links oben zu sehen, die komplette Rakete darunter mit dem
Drucktank an der Spitze.
Das Triebwerk des Aggregat A2 links im Original und rechts im Bau bei Klaus Schlingmann.
Daedalus mit Klaus Schlingmann war entscheidend an der
Restaurierung von zwei Jagdflugzeugen des Zweiten Weltkriegs
vom Typ Focke Wulf Fw 190 beteiligt. Die Restaurierung erfolgte für
das Militärhistorische Museum der Bundeswehr Flugplatz Gatow.
Die Fw 190 A-8 mit BMW-Sternmotor steht heute in der
Ausstellung in Gatow. Die Restaurierung der Fw 190 D-9 mit
Reihenmotor Jumo 213 wurde leider abgebrochen. Von den
originalgetreu nachgefertigten Motordeckeln für den Jumo 213 sind
noch Exemplare vorhanden und für Interessenten verfügbar.
Im Mai 1930 kam in Berlin der Raumfahrtpionier Max Valier bei
einem Versuch ums Leben. Er war einer der Ersten, die
weltweit mit Raketentriebwerken mit flüssigen Treibstoffen
experimentierten.
Leider ist von ihm nur ein Teilstück eines Triebwerks
erhalten. Klaus Schlingmann hat die erreichbaren Unterlagen
über die Triebwerke Valiers zusammengetragen und
funktionstüchtige und museumsgerechte Nachbauten gefertigt.
Damit ist die Arbeit dieses wichtigen Pioniers dem Vergessen
entrissen. Die groben Schweißnähte des Triebwerks (rechts)
wurden mühevoll dem Original nachempfunden. Für TV-
Dokumentationen wurden dieses Triebwerke genutzt.
Für verschiedene Projekte hat Dipl.-Ing. Klaus Schlingmann
ganze Kleinserien gefertigt. Etwa auch Schrauben und Muttern
nach den DIN-Normen der 1930er-Jahre, die sich von den
heute erhältlichen unterscheiden. Dies sind für Museen
wichtige Details, die unbedingt beachtet werden müssen.